Durch seine Rollen können Sie das lauschige Gartenhaus an jede beliebige Stelle verschieben. Sehr praktisch ist auch das Sonnensegel, das als Tür umfunktioniert wird – diesen kann man nach Lust und Laune aufrollen, aufstellen oder schließen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diesen Alleskönner im Handumdrehen nachbauen können. Die Materialliste finden Sie hier, die Maßskizze hier.
Nicht nur düfa Lacke und Lasuren, sondern auch die düfa PREMIUM Wetterschutzfarbe können aus den über 1000 Farbtönen des „Farbe erleben“-Fächers individuell angemischt werden. Der düfa 2in1 Seidenmattlack erspart die Grundierung. Zusätzlich empfiehlt sich bei dem Einsatz als Bodenlack ein weiterer Schutzanstrich mit düfa 2in1 Holzsiegel nach der Lackierung. Der individuell angemischte Seidenmattlack hat die Farbtonnummer 232 aus dem „Farbe erleben“-Fächer.
Außer den Dachplatten erhalten alle weiteren Holzteile eine Lackierung mit der düfa PREMIUM Wetterschutzfarbe. Zuvor sollten die Hölzer jedoch mit dem düfa PREMIUM Holzschutzgrund gegen Bläue, Insekten und Pilze und dann mit düfa PREMIUM Holz-Isoliergrund gegen Holzverfärbungen geschützt werden. Der Petrol-Ton hat die Nummer 172 aus dem „Farbe erleben“-Fächer.
1. Zuschnitt der Konstruktionsbalken
Beim Zuschnitt der Konstruktionsbalken für die Seiten die Winkelschnitte beachten und auf der Kapp- und Gehrungssäge einstellen. Auch mit der Kapp- und Gehrungssäge können die Beplankungsbretter einzeln im rechten Winkel durch die Anschlagschiene auf Länge geschnitten werden.
2. Lackierung des Bodens
düfa 2in1 Seidenmattlack gründlich umrühren und gleichmäßig auftragen. Bei Verwendung als Boden wird ein Schlussanstrich mit düfa 2in1 Holzsiegel empfohlen, da dieser den Lack tritt- und kratzfest macht.
3. Auftrag düfa PREMIUM Holzschutzgrund
Alle weiteren unbehandelten Hölzer, die einen Farbanstrich mit düfa PREMIUM Wetterschutzfarbe erhalten, werden zuerst mit düfa PREMIUM Holzschutzgrund gestrichen. Dieser wässrige Anstrich sorgt für einen 3-fach-Schutz gegen Bläue, Pilze und Insektenbefall.
4. Anstrich düfa PREMIUM Holz-Isoliergrund
Ein sich daran anschließender Anstrich mit dem weißen düfa PREMIUM Holz-Isoliergrund dient zur Vermeidung von Holzverfärbungen bei nachfolgenden, insbesondere hellen Deckanstrichen.
5. Anstrich düfa PREMIUM Wetterschutzfarbe
Der Anstrich der Innenseiten der Wandverkleidungen mit Profilbrettern erfolgt mit düfa PREMIUM Wetterschutzfarbe in Mint. Es handelt sich dabei um Nummer 170 aus dem „Farbe erleben"-Fächer. Der weiße Außenanstrich dieser Bretter mit düfa PREMIUM Wetterschutzfarbe ist ein Standard-Farbton.
6. Konstruktionshölzer
düfa PREMIUM Holzschutzgrund mit einem Pinsel auftragen. Anschließend erfolgt ein Anstrich mit düfa PREMIUM Holz-Isoliergrund. Schlussanstrich mit düfa PREMIUM Wetterschutzfarbe in Petrol. Dieser hat die Nummer 172 im „Farbe erleben"-Fächer.
7. Zusammenbau Grundkonstruktion
Sind alle Anstriche erfolgt und durchgetrocknet, kann mit dem Zusammenbau begonnen werden. Die Grundkonstruktionen der Seitenwände werden mit langen Schrauben zusammengefügt. Dabei immer zwei Schrauben pro Verbindung einsetzen, damit sich die Hölzer nicht verdrehen.
8. Zusammenbau Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion für den Boden wird stumpf mit jeweils zwei Schrauben zusammengefügt. Darauf werden die lackierten Bodenbretter befestigt. Dieses kann entweder wie abgebildet mit jeweils zwei Schrauben erfolgen oder sie werden durch die Nuten angetackert. Das Anschrauben ist etwas aufwendiger, da die Schraubköpfe versenkt werden müssen. Die Vertiefungen mit Zwei-Komponenten-Spachtel schließen und nach dem Aushärten mit düfa 2in1 Seidenmattlack streichen und mit düfa 2in1 Holzsiegel versiegeln.
9. Antackern der Wandprofile
Schnell gemacht ist das Antackern der Wandprofile. Da pro Brettende mindestens zwei Klammern gesetzt werden sollten, um dem eventuellen Druck von beiden Seiten standzuhalten, sollte dies mit entsprechend langen Klammern von außen erfolgen. Grob vorgeschnitten sind die Bretter für die Giebel, die ebenfalls angetackert werden. Die Überstände können mit einem Fuchsschwanz abgeschnitten werden und müssen anschließend gestrichen werden.
10. Das Bullauge
Esstellergroß ist das Bullauge, das mittig auf den Giebel angezeichnet wird. Für den Ausschnitt ein Loch auf der Kreisinnenseite bohren und den Ausschnitt mit der Stichsäge vornehmen. Für den Blendrahmen des Bullauges die Kontur des Esstellers aufzeichnen und mit einem zusammengefalteten Zollstock und Bleistift vorsichtig um den Teller herum die Breite anzeichnen. Der Zuschnitt erfolgt ebenfalls mit der Stichsäge.
11. Räder anbringen
Damit die Anschraubplatte für die Räder an allen vier Punkten befestigt werden kann, wird in jede Ecke ein ca. 50x50 mm gestrichener Holzabschnitt angebracht. Anschließend können die vier Rollen angeschraubt werden.
12. Grundkonstruktion anschrauben
Mit mindestens vier Schrauben wird die Grundkonstruktion bündig mit der Außenkante auf den Boden geschraubt. Die Gegenseite ebenso anbringen.
13. Profilbretter befestigen
Mit mindestens zwei Klammern wird jedes Profilbrett an der Rückwand verbunden.
14. Bullauge einbauen
Auf der Innenseite des Blendrahmens eine zugeschnittene Acrylplatte antackern und mindestens vier Schraublöcher für die Anbringung vorbohren. Blendrahmen anschrauben.
15. Dachplatten fixieren
Nachdem die HPL-(High Pressure Laminate) Platten auf beiden Seiten an zwei Stellen vorgebohrt wurden, werden sie mit Linsenkopf- oder ähnlichen Schrauben befestigt. Zusätzlich kann noch eine U-Scheibe zwischen Schraubkopf und Dachplatte eingefügt werden. Für HPL-Platten werden mehrere Schichten Papier mit Harzbeschichtung unter hohem Druck zusammengefügt. Sie sind extrem witterungsbeständig und es gibt sie im Fachhandel in vielen Farben und Optiken in unterschiedlichen Stärken. Eine preiswertere Alternative, die optisch aber nicht so schön ist, wäre die Beplankung mit Profilbrettern oder Holzplatten und die Abdichtung mit Teerpappe. Die scharfkantigen Ecken abrunden. Erst nachdem die Platten angeschraubt sind, die Schutzfolie entfernen.
16. Markisenstoff anbringen
Den Markisenstoff um die Latte schlagen, antackern und direkt unter dem Dachüberstand an die Seitenbalken schrauben. Die Gegenseite erhält einen Tunnel, in den die Latte für den Markisenstab gesteckt wird.