Sie möchten umziehen und das am liebsten ohne Stress?
Dann haben wir 8 hilfreiche Tipps für Sie, die gerne mal in Vergessenheit geraten.
- Leerzustand fotografieren
Um nachträglichen Ärger zu vermeiden, schießen Sie Fotos der neuen Wohnung und des Treppenhauses. Dokumentieren Sie eventuelle Vorschäden. Somit können Sie beweisen, in welchem Zustand Sie die neue Wohnung übernommen haben und niemand kann Ihnen etwas unterstellen.
- (Umzugs-) Belege sammeln/aufheben
Heben Sie alle Transport-, Renovierungs- und Umzugsbelege auf. Sie können die Ausgaben oftmals von der Steuer absetzen.
- Nachsendeauftrag einrichten
Vergessen Sie nicht, einen Nachsendeauftrag für Ihre Post einzurichten, damit Sie Ihre Briefe auch weiterhin erhalten.
- Halteverbotszone beantragen
Beantragen Sie für den Tag des Umzugs vor der alten und neuen Wohnung eine Halteverbotszone, um möglichen Ärger mit vor der Wohnung parkenden Autos zu vermeiden und um einen möglichst kurzen Transportweg zu haben.
- Möbelstellplan zur Planung und Hilfe
Damit Möbelstücke beim Umzug nicht wahllos abgestellt oder in den Weg gestellt werden, entwerfen Sie einen Möbellstellplan. Dieser hilft Ihren Umzugshelfern ungemein und die Möbel stehen direkt am richtigen Platz. Überlegen Sie sich auch in diesem Zusammenhang, wie die farbliche Raumgestaltung aussehen soll. Dabei hilft auch unser Farbdesigner.
- Fußböden abdecken
Decken Sie zum Schutz Ihre Fußböden ab, um unnötige Kratzer während des Umzugs zu vermeiden.
- Berechnung der Wandfläche
Bevor Sie mit dem Tapezieren oder Streichen anfangen, berechnen Sie die Wandfläche Ihrer neuen Wohnung, damit Sie die richtige Menge an Farben/Tapeten haben und nicht nochmal nachkaufen müssen. Dabei die Faktoren Untergrund und Farbintensität nicht vergessen: Ein stark saugender Untergrund benötigt zum Beispiel mehr Farbe, eine vorherige Grundierung mit Tiefgrund LF kann dem entgegenwirken (→ So testen Sie die Saugfähigkeit). Außerdem müssen besonders kräftige, leuchtende Farben in der Regel mehrfach gestrichen werden, da sie eine hohe Pigmentdichte brauchen. Dies gilt es ebenfalls bei der Berechnung zu beachten.
- Wände streichen
Für den Einzug in die neue Wohnung dürfen natürlich die passenden Farben nicht fehlen! Während der Miete darf der Mieter die Wände nach seinem Geschmack gestalten – ob weiß, bunt oder mit besonderen Kreativtechniken. Allerdings ist im Mietvertrag oft eine Schlussrenovierung vereinbart, bei der die Wände vor Auszug wieder weiß gestrichen werden sollen.
Tipp: Sollten Sie sich während der Miete für einen besonders intensiven Farbton entschieden haben, den es zu überstreichen gilt, wählen Sie eine Farbe mit einem hohen Kontrastverhältnis. In unserem Wiki erfahren Sie, wie Sie die Farbqualitäten unterscheiden können und somit die richtige Beschichtung für Ihren Einsatzzweck finden. Dort können Sie auch eine Checkliste mit den benötigten Werkzeugen herunterladen.