Was muss ich bei metallischen Untergründen beachten?
Metalle werden in zwei Gruppen unterteilt: Eisenmetalle wie Eisen oder Stahl und Nichteisenmetalle wie beispielsweise Zink, Aluminium, Kupfer oder Messing. Der Unterschied: Nichteisenmetalle rosten nicht. Eisenmetalle hingegen oxidieren mit Sauerstoff, wenn sie nass werden. Die Folge ist poröser Rost, der das Metall nach und nach zersetzt. Die Verwitterung von Eisen und Stahl zu Rost verursacht weltweit jährlich Schäden in Milliardenhöhe.
Vor der Beschichtung ist es also wichtig, zu klären, um welchen Untergrund es sich handelt, und entsprechend vorzubehandeln. Stahltüren, Metallzäune, Geländer und Heizkörper bestehen häufig aus Eisen oder Stahl, Regenrinnen und Garagentore aus Zink und Rohrleitungen und Beschläge aus Aluminium, Kupfer oder Messing.