Wie pflegeaufwendig ist welche Holzart?
Die natürliche Schönheit von Holzbauteilen im Außenbereich wird durch UV-Strahlung, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen sowie durch Bläue, Pilze und Insekten gefährdet. Holz ist sehr abhängig von den aktuellen Klimabedingungen. Je nach Feuchtegehalt der Luft kann sich das Volumen des Holzes ändern – es quillt oder schwindet. Risse in der Oberfläche sind die Folge.
Die richtige Wahl des Holzes sowie die Wahl der Beschichtung der Holzbauteile reduziert oder verhindert diesen Prozess und bewahrt die Holzbauteile in ihrer ursprünglichen Beschaffenheit. Verschiedene Holzarten verfügen einerseits über eine einzigartige Optik, andererseits über unterschiedlich gute Eigenschaften.
Die mitteleuropäischen Nadelhölzer, wie Fichte und Kiefer, sind eher weich und anfällig, sie benötigen daher speziell im Außenbereich besonderen Schutz und Pflege. Extrem hart und widerstandsfähig sind tropische Hölzer, wie Teak, Bangkirai und Meranti, und eignen sich somit optimal für stark belastete und bewitterte Flächen, wie zum Beispiel Terrassendielen.
Mehr Informationen hierzu bietet die DIN EN 350 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten - Prüfung und Klassifizierung der Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten gegen biologischen Angriff.